Die Motorwagen wurden bei der Schweizerischen Industrie Gesellschaft, Neuhausen SIG hergestellt. SIG zeichnet für Chassis und Wagenkasten verantwortlich. Die elektrische Ausrüstung wurde durch
S.A. Ateliers Sécheron, Genf ausgeführt. Jeder Motorwagen war mit einem Elektromotor mit 15 PS Leistung ausgestattet. Die Trambahn wurde mit 550 Volt Gleichstrom betrieben. Im Ablieferungszustand
1893 hatte das Fahrzeug eine Innenbeleuchtung mit Petroleumlampen. Diese Beleuchtung wurde 1895 umgebaut. Von nun an gab es im Wageninnern elektrisches Licht. Für den Betrieb in der kalten
Jahreszeit wurde das Fahrzeug im Ablieferungszustand mit einem kleinen Ofen ausgestattet.
Im Wageninnern gab es zwei Klassen. In der 3. Klasse waren den die Sitzbänke wie aus anderen zeitgenössischen Fahrzeugen bekannt, aus Holz gefertigt. In der 2. Klasse gab es 6 Sitzplätze mit
gepolsterten Bänken. Erstaunlicherweise konnten, trotz Verschrottung des gesamten Rollmaterials, vier Polstersessel gerettet werden. Diese befinden sich noch heute im Wartesaal der
Stanserhornbahn-Talstation.
Der eigentliche Antrieb des Fahrzeugs erfolgt über eine Doppelte Zahnradübersetzung mit dem Übersetzungsverhältnis von 1:12,8. Trotz der kurzen Betriebsdauer der Bahn von gerade mal zehn Jahren
erfolgten an den Fahrzeugen diverse kleinere Umbauten. So war die Motorkühlung im Ablieferungszustand durch eine Eigenventilierung geregelt. Dies führte zu Überhitzungen des Fahrmotors. Deshalb
wurde die Ventilierung umgebaut. 1901 musste an einem der Motorwagen ein neuer Motor eingebaut werden. Ob der Originalmotor durch Überhitzung oder aufgrund eines anderen Mangels defekt war, ist
nicht bekannt.
Dieser Fahrzeugtyp für die St.ST. soll der erste vollständig in der Schweiz hergestellte, elektrische Motorwagen sein. Die Trambahn bestellte insgesamt 3 baugleiche Motorwagen.
Wie oben genannt wurde sämtliches Rollmaterial der St.St. nach deren Betriebseinstellung verschrottet. Nur zwei Fahrzeuge wurden veräussert. So wurde auch der Motorwagen 1 an die Trambahn Luzern
verkauft. In Luzern wurden die elektrische Anlage und der mechanische Teil des Antriebs entfernt und von nun an diente der Wagen als Anhängewagen an Spitzenverkehrstagen. Die neue Bezeichnung bei
der Luzerner Trambahn LTr, war bis zum Abbruch 1944, die Nr. 50.
Auch diese drei Motorwagen wurden bei der Schweizerischen Industrie Gesellschaft, Neuhausen SIG hergestellt. SIG zeichnet für Chassis und Wagenkasten verantwortlich. Die elektrische
Ausrüstung wurde durch S.A. Ateliers Sécheron, Genf ausgeführt. Jeder Motorwagen war mit einem Elektromotor mit 15 PS Leistung aus-gestattet.
Die Trambahn wurde mit 550 Volt Gleichstrom betrieben. Im Ablieferungszustand 1893 hatte das Fahrzeug eine Innenbeleuchtung mit Petroleumlampen. Diese Beleuchtung wurde 1895 umgebaut. Von nun an
gab es im Wageninnern elektrisches Licht. Für den Betrieb in der kalten Jahreszeit wurde das Fahrzeug im Ablieferungszustand mit einem kleinen Ofen ausgestattet.
Im Wageninnern gab es zwei Klassen. In der 3. Klasse waren den die Sitzbänke wie aus anderen zeitgenössischen Fahrzeugen bekannt, aus Holz gefertigt. In der 2. Klasse gab es 6 Sitzplätze mit
gepolsterten Bänken. Erstaunlicherweise konnten, trotz Verschrottung des gesamten Rollmaterials, vier Polstersessel gerettet werden. Diese befinden sich noch heute Privatbesitz.
Der eigentliche Antrieb des Fahrzeugs erfolgt über eine Doppelte Zahnradübersetzung mit dem Übersetzungsverhältnis von 1:12,8. Trotz der kurzen Betriebsdauer der Bahn von gerade mal zehn Jahren
erfolgten an den Fahrzeugen diverse kleinere Umbauten. So war die Motorkühlung im Ablieferungs-zustand durch eine Eigenventilierung geregelt. Dies führte zu Überhitzungen des Fahrmotors. Deshalb
wurde die Ventilierung umgebaut. 1901 musste an einem der Motorwagen ein neuer Motor eingebaut werden. Ob der Originalmotor durch Überhitzung oder aufgrund eines anderen Mangels defekt war, ist
nicht bekannt.
Dieser Fahrzeugtyp für die St.ST. soll der erste vollständig in der Schweiz hergestellte, elektrische Motorwagen sein. Die Trambahn bestellte insgesamt 3 baugleiche Motorwagen.
Wie oben genannt wurde sämtliches Rollmaterial der St.St. nach deren Betriebseinstellung verschrottet. Nur zwei Fahrzeuge wurden veräussert. So wurde auch der Motorwagen 2 abgebrochen.
Die Motorwagen wurden bei der Schweizerischen Industrie Gesellschaft, Neuhausen SIG hergestellt. SIG zeichnet für Chassis und Wagenkasten verantwortlich. Die elektrische Ausrüstung wurde durch
S.A. Ateliers Sécheron, Genf ausgeführt. Jeder Motorwagen war mit einem Elektromotor mit 15 PS Leistung aus-gestattet. Die Trambahn wurde mit 550 Volt Gleichstrom betrieben. Im
Ablieferungszustand 1893 hatte das Fahrzeug eine Innenbeleuchtung mit Petroleumlampen. Diese Beleuchtung wurde 1895 umgebaut. Von nun an gab es im Wageninnern elektrisches Licht. Für den Betrieb
in der kalten Jahreszeit wurde das Fahrzeug im Ablieferungszustand mit einem kleinen Ofen ausgestattet.
Im Wageninnern gab es zwei Klassen. In der 3. Klasse waren den die Sitzbänke wie aus anderen zeitgenössischen Fahrzeugen bekannt, aus Holz gefertigt. In der 2. Klasse gab es 6 Sitzplätze mit
gepolsterten Bänken. Erstaunlicherweise konn-ten, trotz Verschrottung des gesamten Roll-materials, vier Polstersessel gerettet werden. Diese befinden sich noch heute im Wartesaal der
Stanserhornbahn-Talstation.
Der eigentliche Antrieb des Fahrzeugs erfolgt über eine Doppelte Zahnradübersetzung mit dem Übersetzungsverhältnis von 1:12,8. Trotz der kurzen Betriebsdauer der Bahn von gerade mal zehn Jahren
erfolgten an den Fahrzeugen diverse kleinere Umbauten. So war die Motorkühlung im Ablieferungszustand durch eine Eigenventilierung geregelt. Dies führte zu Überhitzungen des Fahrmotors.
Deshalb wurde die Ventilierung umgebaut. 1901 musste an einem der Motorwagen ein neuer Motor eingebaut werden. Ob der Originalmotor durch Überhitzung oder aufgrund eines anderen Mangels
defekt war, ist nicht bekannt.
Dieser Fahrzeugtyp für die St.ST. soll der erste vollständig in der Schweiz hergestellte, elektrische Motorwagen sein. Die Trambahn bestellte insgesamt 3 baugleiche Motorwagen.
Wie oben genannt wurde sämtliches Rollmaterial der St.St. nach deren Betriebseinstellung verschrottet. Nur zwei Fahrzeuge wurden veräussert. So wurde auch der Motorwagen 3 abgebrochen.