Umbau der LSE-Modellbahnanlage

Im Jahre 1985 bei der Erbauung der ersten Teile der jetzigen LSE Modellbahn, stand nur der Betrieb mit zwei LSE Pendelzüge im Vordergrund. Im Jahre 2017 beschloss der Verein Engelbergbahn die Modellbahnanlage zu erneuern und wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

 

So begann im Januar 2017 der Umbau von einer analogen in eine digitale Modellbahnanlage. Da zu diesem Zeitpunkt der Verein Engelbargbahn keine eigenen Räumlichkeiten zur Verfügung hatte, durften wir beim befreundeten Verein EMBL (Eisenbahn und Modellbaufreunde Luzern) die Räumlichkeiten in ihrem Vereinslokal in Ebikon nutzen. 

Während den Umbau arbeiten öffneten sich unverhofft Türen für den Verein Engelbergbahn. Die Kulturkommission Stansstad fragte uns an, ob wir eine Ausstellung über die alte und neue Bahn ab Stansstad machen könnte. Das war die perfekte Präsentationplattform für den damals neu gegründeten Verein Engelbergbahn.

 

 

So stellte der Verein Engelbergbahn innert 4 Monaten eine Ausstellung für 3 Wochen in der Sust in Stansstad auf die Beine. Als Hauptattraktion natürlich die LSE-Modellbahnanlage. Dies gab zusätzlich Aufschub bei dem Umbau der Modellbahnanlage.

Nach der Ausstellung in der Sust in Stansstad, wurde die LSE-Anlage wieder eingelagert.

Bis dann im Jahr 2019 der Verein Engelbergbahn in Ennetmoos ein geeignetes Vereinslokal fand.

Im neuen Vereinslokal besteht jetzt die Möglichkeit die LSE Anlage in voller Länge aufzustellen. Nachdem die ersten Module aufgestellt wurden, tauchte die Frage auf ob die Möglichkeit besteht die Anlage zu erweitern.

So entschied die Projekt Gruppe die Erweiterung der LSE Anlage mit den Bahnhöfen Grafenort. Dallenwil und Stans.

Stansstad soll in einem weiteren Schritt folgen.

 

 

Im Juli 2022 konnte das erste Mal vollautomatisch von Dallenwil nach Engelberg gefahren werden. Zur Unterstützung wird die komplette Anlage jetzt mit dem Steuerungsprogramm «Windigipet 2021 Professional» gesteuert.